Honestbee – Das moderne Retailkonzept setzt auf COOK

26 Sep 2019

Der Lebensmittel-Einzelhandel setzt im Wettbewerb mit Online-Anbietern verstärkt auf hybride Gastropoints. Dass es dabei um weit mehr als Live Cooking Konzepte geht, zeigt unsere aktuelle Referenz „Honestbee“ in Singapur.

„Honestbee“ gehört mit zu den am schnellsten wachsenden e-Commerce Plattformen für Lebensmittel in Asien. Zum Unternehmen zählen auch stationäre Supermärkte – unter anderem unser neuer Kunde „habitat by honestbee“ in Singapur. Dieser Hotspot ist ein gutes Beispiel für multifunktionale Gastropoints, die in den Flagshipstores Asiens und Europas Fuß fassen. Grundidee dieser hybriden Supermärkte ist die Verschmelzung von Lebensmitteleinzelhandel, gastronomischen Angeboten, Events und Entertainment zu Gastro-Retail-Erlebnisorten.

Frische, Convenience und Fun beim Einkaufen
„Habitat by honestbee“ lässt sich mit einer großen, modernen Markthalle vergleichen, die komplett bargeldlos funktioniert. Zutritt zum „cashless store“ erhalten nur Kunden, die sich über eine entsprechende App registriert und ihre Kreditkartendaten hinterlegt haben. Sie legitimieren sich über ihren individuellen Barcode, der auf dem Handy abgerufen und am Eingang eingescannt wird.

An den Marktständen werden frische Waren und abgepackte Lebensmittel zum Mitnehmen oder zur direkten Zubereitung vor Ort angeboten. Gekocht wir auf zwei Stationen – einer Pastastation ausgestattet mit COOK classic 2.1 und einer COOK classic 3.1. für asiatische Char-Gerichte. Die vorbereiteten Menüs werden in der Auslage präsentiert und vor den Augen der Kunden gekocht. Mit COOK ist „Honestbee“ auch perfekt gerüstet für verschiedene Events, wie kulinarische Themenabende mit Chefköchen, die „habitat by honestbee“ regelmäßig veranstaltet.

Aber nicht nur der hohe Durchsatz am Mittag, Abend sowie am Wochenende lässt sich mit dem professionellen COOK Equipment flexibel bewältigen. Durch die Integration von Kochtechnik und Dunstabzug in einer Station und die damit verbundene Unabhängigkeit von bauseitigen Installationen, kann mit dem COOK Konzept auch den besonderen Bedingungen des asiatischen Immobilienmarkts Rechnung getragen werden. Maika Armann weiß aus 15 Jahren Vor-Ort-Erfahrung, wovon sie spricht. „In Singapur wird, wie in allen Metropolen Asiens, auf Grund der extremen Verdichtung im Zentrum nicht neu gebaut, sondern es werden vielmehr bestehende Flächen beispielsweise in Bürogebäuden umgenutzt“. Hinzu kommt, dass durch steigende Mieten ein Umzug im zweijährigen Rhythmus vielerorts auf der Tagesordnung steht. Gut, wenn Mobiliar und Equipment die technischen Auflagen erfüllen und sich aufwändige Installationen erübrigen. „Unsere Kochstationen können nach dem Prinzip „Plug and Play“ ganz einfach eingepackt und am neuen Standort im Handumdrehen wieder in Betrieb genommen werden. Denn COOK Kochstationen werden in der Regel auf Rollen ausgeliefert und spezielle Transportboxen machen einen möglichen Umzug der Station sehr einfach.“

Aber auch innerhalb eines Marktes können sich die Schwerpunkte verlagern. „Man kann nie voraussagen, ob das Foodkonzept wie geplant ankommt“, führt Maika Armann weiter aus. Wenn beispielsweise eine Pastastation nicht genügend Zulauf erhält, lassen sich mit COOK andere Konzepte wie Burger oder asiatische Gerichte durch einfaches Austauschen der Auftisch-Kochgeräte mit minimalem Aufwand sofort realisieren. Diese Flexibilität, die sich auch bei Konzeptänderungen passend zu Foodtrends oder saisonalen Besonderheiten auszahlt, ist ein zentraler Mehrwert der Station.