SMALL but Cooks.
Die COOK Produktfamilie
bekommt Zuwachs

8 Okt 2019

COOK classic hat sich auf dem Markt der hochleistungsfähigen Frontcooking Stationen bereits bewährt. Mit I-flex wurde eine neue Reihe mit kompakten und mobilen Modellen entwickelt, die das Kochen vor den Augen der Gäste in ganz neuen Anwendungsbereichen möglich machen.

Im Gespräch mit den „Machern“ der COOK I-flex
Hinter der Entwicklung und Markteinführung der I-flex stecken viele Köpfe. Wir haben drei Mitglieder des interdisziplinären Teams für ein Gespräch getroffen und stellen Ihnen die neue Modellreihe aus der Sicht von Entwicklung, Produktmanagement und Vertrieb vor:

  • Dr. Andreas Hillenmeier, Leiter Forschung und Entwicklung
  • Patrick Hilpp, Produktmanager
  • Frederikus de Leeuw, Leiter Vertrieb

Welche Gründe hat B.PRO dazu bewogen, die COOK Produktfamilie um eine neue Modellreihe zu erweitern?

Patrick Hilpp: COOK classic ist eine clevere, vielseitig einsetzbare Kochstation mit integriertem Dunstabzug, die sich über die Jahre am Markt etabliert hat. Sie ist im Wesentlichen auf die Zubereitung von ausgewählten Gerichten in großer Portionenanzahl und kürzester Zeit ausgelegt. Für bestimmte Anwendungen ist diese Station allerdings überdimensioniert.
Demgegenüber eignet sich COOK I-flex perfekt für den flexiblen Einsatz. Und zwar überall dort, wo die Angebotsvielfalt im Fokus steht.

Frederikus de Leeuw: Unsere COOK classic Kochstationen bieten den Kunden schon heute ein hohes Maß an Flexibilität. Sie lassen sich an nahezu jedem Ort frei platzieren und die Kochgeräte können einfach ausgetauscht werden, um unterschiedliche Speisen an unterschiedlichen Wochentagen anzubieten.

Mit COOK I-flex werden die Variationsmöglichkeiten noch deutlich größer. Mit ihr kann das Speisenangebot im Laufe des Tages verändert oder sogar à la carte gekocht werden. Dank integriertem Induktionskochfeld und den passenden Kochaufsätzen ist das im Handumdrehen möglich. Außerdem bieten wir mit I-flex to go nun eine im höchsten Maße mobile Lösung, die bestens für Catering-Einsätze mit häufigem Ortswechsel geeignet ist.

Andreas Hillenmeier: Überall dort, wo es bei der Zubereitung von Gerichten vorrangig um eine hohe Flexibilität und weniger um den maximalen Durchsatz geht, spielt auch die Höhe des Anschaffungspreises eine entscheidende Rolle. Mit der Erweiterung unserer Produktfamilie haben wir genau diesem Aspekt Rechnung getragen, ohne Abstriche in technischer oder funktionaler Hinsicht zu machen. Darüber hinaus ist die Bedienung des Induktionsfeldes aus dem Privathaushalt vertraut und damit auch für ungelerntes Personal einfacher zugänglich.

Welchen Herausforderungen musste sich das I-flex Team im Rahmen der Konzept- und Produktentwicklung stellen?

Andreas Hillenmeier: Unsere größte Herausforderung lag in der Kombination einer vollflächigen Induktion mit dem bewährten Absaug- und Luftreinigungssystem und dem dazugehörigen Bedien- und Handling-Konzept. Denn wir stellen, trotz reduzierter Abmessungen, höchste Ansprüche an Funktionalität und Bedienbarkeit.

Patrick Hilpp: Der Einsatz der Induktionskochtechnik, welche auf einer konzerninternen Entwicklung der Unternehmen B.PRO, E.G.O. und Arpa beruht, war für uns alle tatsächlich eine sehr spannende und reizvolle Aufgabenstellung. Zur Auslotung der Möglichkeiten und Grenzen dieser Einbau-Induktion in Verbindung mit unserer mobilen Kochstation haben wir gemeinsam viele Versuche und Tests durchgeführt. Selbst unsere Spezialisten und Kochprofis begaben sich auf Neuland, da sich die COOK I-flex in der Handhabung von der classic wesentlich unterscheidet. Für sie war es ein großer Schritt, sich auf das neue Konzept einzulassen und die Anwendungen komplett neu zu denken, um die Stärken und Einsatzmöglichkeiten der I-flex im vollen Umfang zu nutzen.

Frederikus de Leeuw: Aus vertrieblicher Sicht ist es essentiell, die Unterschiede in der Anwendung klar zu kommunizieren und unsere Kunden durch eine anwendungs- und konzeptspezifische Beratung gut zu unterstützen. Durch ihre unterschiedlichen Spezifikationen ermöglichen uns beide Modellreihen, unseren Kunden noch passgenauere technische Lösungen anzubieten. Mit COOK I-flex sprechen wir zudem ganz neue Segmente an, wie beispielsweise kleinere Altenheime oder Senioren-Wohngruppen. In der To-go-Ausführung können die Betreiber die Kochstation zu unterschiedlichen Häusern transportieren und die Bewohner dort mit frisch zubereiteten Speisen nach individuellen Vorlieben versorgen.

Auch länderspezifische Potenziale gilt es in die Vertriebsstrategien einzubeziehen. Wir beobachten speziell in Übersee-Märkten den Trend, dass Küchen in Privatwohnungen kleiner werden oder selbst bei hochwertigen Immobilien gänzlich auf Küchen verzichtet wird. Dort kann eine I-flex zum Beispiel für den Einsatz im Privatbereich interessant sein.

Wie geht nun die Reise mit der COOK Produktfamilie weiter?

Patrick Hilpp: Nach der erfolgreichen Einführung kann ich das Projekt nun an den Vertrieb übergeben. Dort geht es jetzt richtig zur Sache! Für mich heißt es erstmal durchatmen und mal wieder ausschlafen. – Aber ernsthaft: Ich bin natürlich sehr gespannt auf das Kundenfeedback und die vielen neuen Anwendungsideen!

Frederikus de Leeuw: Nach der internationalen Präsentation auf der HOST laufen unsere Vorbereitungen für die Deutschland-Premiere auf Hochtouren. Wir freuen uns darauf, mit den tollen Produkten der COOK Familie künftig einen noch größeren Markt begeistern zu können.

Andreas Hillenmeier: Ich sehe noch viel Potenzial für weiteres, innovatives Kochzubehör, attraktive Kochanwendungen und Rezeptideen. Seien Sie gespannt, welche Gestaltungsmöglichkeiten COOK I-flex beim Live Cooking in Zukunft noch eröffnen wird.